Derzeit gibt es weltweit keine skalierbaren 3D-Ionenfallen mit integrierter Mikrooptik. Der Einsatz von GRIN-Optiken zur Anregung, Kühlung, Manipulation und Detektion gefangener Ionen stellt damit eine technische Innovation dar. GRIN-Linsen und GRIN-Linsenarrays sind aufgrund ihrer Baugröße und Bauform geeignete Kandidaten, um den Herausforderungen an die Optiken in integrierten Ionenfallen gerecht zu werden.

Impressionen für GRIN-Einzellinsen (Durchmesser: 0,2  bis 2,7 mm) Impressionen für GRIN-Einzellinsen (Durchmesser: 0,2  bis 2,7 mm)

Abbildung: Impressionen für GRIN-Einzellinsen (Durchmesser: 0,2 bis 2,7 mm)

Dazu zählen neben den Anforderungen an die optische Performance der Einsatz im Ultrahochvakuum, die Ausdehnung des nutzbaren Spektrums in den nahen UV-Bereich und die Forderung, die zur Lokalisierung der Ionen notwendigen RF-Felder nicht zu beeinflussen. All diese Aspekte sollen im beantragten Teilprojekt der GRINTECH (GRIN4IDEAL) erforscht werden. Bei erfolgreichem Projektabschluss stehen Demonstratoren von angepassten, fasergekoppelten GRIN-Linsen und GRIN-Linsenarrays für den Einsatz in Ionenfallen zur Verfügung.

 Impressionen für kundenspezifische GRIN-Systeme Impressionen für kundenspezifische GRIN-Systeme Impressionen für kundenspezifische GRIN-Systeme

Abbildung: Impressionen für kundenspezifische GRIN-Systeme

Impressionen für GRIN-Linsenarrays

Abbildung: Impressionen für GRIN-Linsenarrays